20 September 2007

Persönliche Präsenz immer wichtiger

Ist es nicht komisch?
Auch Sie haben 13 oder gar noch mehr Jahre die Schul- oder Unibank gedrückt.
Dort haben Sie gelernt, wie man richtig schreibt.
Dennoch könnten Sie zu denjenigen gehören, die sich bislang noch keine 15 Minuten damit beschäftigt haben, wie man öffentlich spricht.
Dabei bauen Worte negative oder positive Emotionen beim Gegenüber auf.
Ist es nicht Zeit für Ihre Investition in ein Auftrittscoaching?

Übrigens: Manche Manager meinen allen Ernstes, die Fähigkeit von Führungskräften für öffentliche Auftritte werde immer unwichtiger. Als Argument wird vorgebracht: die zunehmende e-Kommunikation schränke persönliche Präsentationen ein und Terrorgefahr sowie steigende Reisekosten erzeugten weniger Vor-Ort-Präsenz.

"Falsch!" sagt US-Redeexperte TJ Walker:

1. Je mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten, desto wichtiger sind Netzwerke wie Business Clubs, in denen man sich darbieten muss.
2. Direkte Kundenbesuche mögen weniger werden,aber die Eventindustrie verzeichnet einen Gegentrend: die Zahl der Kongresse, Meetings und Messen mit Auftrittsforen nimmt zu.
3. Das Internet bietet längst keine reine Textkommunikation mehr, sondern ist ein Video- und Audiomedium geworden, das persönliche Selbstdarstellungen erfordert.

"Ich sage voraus, dass Firmensprecher künftig Web, Video und Audio nutzen müssen, um jedem Sitebesucher das Wer, Was, Wann, Wo und Warum ihres Unternehmens klar zu machen - und zwar in Essenzform" (TJ Walker).

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